Stefanie de Kraker
zertifizierte Hundepsychologin / Verhaltenstherapeutin nTR ®

Tel.: 0157 / 73325550

2013 064

                                         

                                 

 Analyse vor Ort zu Hause

Erläuterung des Verhaltens

individueller Lösungsplan

intensives Einzeltraining

 

 

 

 

 

 

TierGlück geht in 5 Schritten vor:

  1. Diesen Schritt erfüllst Du gerade, Du informierst Dich und willst was ändern.
  2. Du rufst mich an, oder schreibst eine Mail, damit wir uns unverbindlich austauschen können. Ich beiße nicht!
  3. Wir treffen uns zum Vorgespräch, um uns kennen zu lernen und die Situation zu analysieren.
  4. Es werden Gründe für die auftretenden Probleme erläutert und ein individueller Lösungsplan wird erklärt und geübt.
  5. Ich bin jederzeit bei Fragen und Unsicherheiten erreichbar und gebe gerne weitere Tipps.
5 Schritte zum TierGlück

Als Hundepsychologin habe ich ein fundiertes Wissen über die Herkunft, das Verhalten, verhaltensbeeinflussende Hormone und Lernverhalten des Hundes. Warum er so empfindet , welche Auswirkungen diese Empfindungen haben und wie ein Hund kommuniziert und denkt.

Es ist wichtig das erleben und Verhalten eines Hundes zu erforschen, die Mimik und Körpersprache zu analysieren. Wie ein Hund lernt und welche Eigenschaften welche Rasse hat. Wissen wie ein Hund seine Umwelt wahrnimmt, denn unsere Wahrnehmung ist noch längst nicht seine.
Der Schwerpunkt der Hundepsychologie ist die Verhaltenswissenschaft und das Angeborene und erlernte Verhalten.
Es wird mit Motivation und positiver Verstärkung gearbeitet. Denn es ist erwiesen, dass diese Lernmethoden viel größere Erfolge haben, als mit Druck, Stress, Strafe und Schmelz zu arbeiten. Denn im Gehirn im sogenannten Amygdala wird ebenfalls die Aggression gesteuert. Schmerz und Aggression liegen also nah beieinander und es wird eine Zeitbombe gezüchtet. Und unter solchen Voraussetzungen, wird Erlerntes auch viel schlechter im Gehirn abgespeichert.
Preise findest Du unter Angebot.
Für die, die meine Philosophie noch nicht gelesen haben, hier noch mal an dieser Stelle ein Teil daraus:
Es geht mir um Vermittlung zwischen Tier und Mensch, es müssen noch so viele Brücken gebaut werden und dazu möchte ich beitragen. Gegen Missverständnisse und dubiose Methoden. Der Hund wird so oft falsch verstanden, wenn er uns etwas mitteilen möchte und das tut er den ganzen Tag. Es ist wichtig sich zu informieren. Und der leichteste Weg durch den Dschungel der vielen Aussagen, ist sich die natürliche Lebenssituation als Vorbild zu nehmen.

Der Wolf freundete sich vor ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahren mit dem Menschen an und so entwickelte sich der Hund. Somit ist der freilebende Wolf ganz wichtig um unsere Schnauzen zu verstehen und um ihnen auch ein Artgerechtes Leben bieten zu können.

Ein freilebender Wolf lebt in einem Familienverband, wo die Eltern automatisch auf Grund ihrer Erfahrung und Loyalität die “Rudelführer” sind. Es gibt keine Rangkämpfe, denn das Rudel besteht aus Eltern und den Würfen. Die ältesten Würfe wandern erst ab, wenn das Rudel für die Gegebenheiten zu groß wird. Es gibt Rangeleien unter den Geschwistern, aber auch keine Rangkämpfe. Die entstehen erst wenn der Mensch sich einmischt und ein Reservat mit wild zusammengewürfelten Wölfen bildet, wo keiner abwandern kann um Kämpfen aus dem weg zu gehen. Und von diesen Reservaten kommen die ersten Beobachtungen und Forschungen, wie sich Wölfe organisieren und leben. Davon stammt die Hundeerziehung ab, welche sagt, ” wir müssen der Rudelführer sein” und den Hund dominieren. Dieses Verhalten ist unnatürlich und wurde nur von Reservatwölfe gezeigt, um sich in der Situation organisieren zu können.

Der Primat bildet Hierarchien, aber der Hundeartige lebt in einem sozialen Familienverband. Frei lebende Wölfe sind schwer zu beobachten und so hält sich das Gerücht und wirkt sich stark auf unsere Schnauzen aus.