Stefanie de Kraker
zertifizierte Hundepsychologin / Verhaltenstherapeutin nTR ®

Tel.: 0157 / 73325550

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TierGlück steht für eine glückliche Tier-Mensch-Beziehung. Kommunikation, Verständnis und Vertrauen.

Geboten wird Dir bei TierGlück ein Programm für Körper und Seele des Hundes. Viele Informationen, Antworten und Training, damit Du Deine Schnauze verstehst und sie Dich. Auslauf und Beschäftigung für ein glückliches Tier. Und meine Person, ich bin mit Herz und Seele für Hund und Herrchen da.

Meine Arbeit als Hundepsychologin / Verhaltenstherapeutin basiert auf neueste Erkenntnisse der Neurobiologie, des Lernverhaltens und der Kommunikation. Es wird mit Motivation und positiver Verstärkung gearbeitet. Denn es ist erwiesen, dass diese Lernmethoden viel größere Erfolge haben, als mit Druck, Stress, Strafe und Schmelz zu arbeiten. Zudem wird im Gehirn, im sogenannten Amygdala, ebenfalls die Aggression gesteuert. Schmerz und Aggression liegen also nah beieinander und es wird eine Zeitbombe gezüchtet. Unter solchen Voraussetzungen, wird Erlerntes auch viel schlechter im Gehirn abgespeichert.

Dieses Hintergrundwissen hilft mir auch bei meinen Gassi-Runden weiter, so erkenne ich die Kommunikation unter den Schnauzen. Der Gassi-Service macht mir viel Freude, weil ich jeden Tag von den Hunden lerne. Es ist eine gute Abwechslung und die eine Tätigkeit bereichert die Andere.

Spezialisiert habe ich mich auf Hunde, weil sie ein Teil der Gesellschaft geworden sind. Sie sind unglaublich anpassungsfähig, intelligent und kommunikativ. Unsere Schnauzen bilden einen Sozialverband und sind Teil der Familie, oder übernehmen wichtige lebensrettende Aufgaben als Arbeitshunde.

Es geht mir um Vermittlung zwischen Tier und Mensch, es müssen noch so viele Brücken gebaut werden und dazu möchte ich beitragen. Gegen Missverständnisse und dubiose Methoden. Der Hund wird so oft falsch verstanden, wenn er uns etwas mitteilen möchte und das tut er den ganzen Tag. Es ist wichtig sich zu informieren. Und der leichteste Weg durch den Dschungel der vielen Aussagen, ist sich die natürliche Lebenssituation als Vorbild zu nehmen.

Der Wolf freundete sich vor ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahren mit dem Menschen an und so entwickelte sich der Hund. Somit ist der freilebende Wolf ganz wichtig um unsere Schnauzen zu verstehen und um ihnen auch ein Artgerechtes Leben bieten zu können. Ein freilebender Wolf lebt in einem Familienverband, wo die Eltern automatisch auf Grund ihrer Erfahrung und Loyalität die „Rudelführer“ sind. Es gibt keine Rangkämpfe, denn das Rudel besteht aus Eltern und den Würfen. Die ältesten Würfe wandern erst ab, wenn das Rudel für die Gegebenheiten zu groß wird. Es gibt Rangeleien unter den Geschwistern, aber keine Rangkämpfe. Die entstehen erst wenn der Mensch sich einmischt und ein Reservat mit wild zusammengewürfelten Wölfen bildet, wo keiner abwandern kann um Kämpfen aus dem weg zu gehen. Und von diesen Reservaten kommen die ersten Beobachtungen und Forschungen, wie sich Wölfe organisieren und leben. Davon stammt die Hundeerziehung ab, welche sagt, “ wir müssen der Rudelführer sein“ und den Hund dominieren. Dieses Verhalten ist unnatürlich und wurde nur von Reservatwölfen gezeigt, um sich in der Situation organisieren zu können. Der Primat bildet Hierarchien, aber der Hundeartige lebt in einem sozialen Familienverband. Frei lebende Wölfe sind schwer zu beobachten und so hält sich das Gerücht und wirkt sich stark auf unsere Schnauzen aus.