Analyse vor Ort zu Hause
Erläuterung des Verhaltens
individueller Lösungsplan
intensives Einzeltraining
TierGlück geht in 5 Schritten vor:
- Diesen Schritt erfüllst Du gerade, Du informierst Dich und willst was ändern.
- Du rufst mich an, oder schreibst eine Mail, damit wir uns unverbindlich austauschen können. Ich beiße nicht!
- Wir treffen uns zum Vorgespräch, um uns kennen zu lernen und die Situation zu analysieren.
- Es werden Gründe für die auftretenden Probleme erläutert und ein individueller Lösungsplan wird erklärt und geübt.
- Ich bin jederzeit bei Fragen und Unsicherheiten erreichbar und gebe gerne weitere Tipps.
Als Hundepsychologin habe ich ein fundiertes Wissen über die Herkunft, das Verhalten, verhaltensbeeinflussende Hormone und Lernverhalten des Hundes. Warum er so empfindet , welche Auswirkungen diese Empfindungen haben und wie ein Hund kommuniziert und denkt.
Der Wolf freundete sich vor ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahren mit dem Menschen an und so entwickelte sich der Hund. Somit ist der freilebende Wolf ganz wichtig um unsere Schnauzen zu verstehen und um ihnen auch ein Artgerechtes Leben bieten zu können.
Ein freilebender Wolf lebt in einem Familienverband, wo die Eltern automatisch auf Grund ihrer Erfahrung und Loyalität die “Rudelführer” sind. Es gibt keine Rangkämpfe, denn das Rudel besteht aus Eltern und den Würfen. Die ältesten Würfe wandern erst ab, wenn das Rudel für die Gegebenheiten zu groß wird. Es gibt Rangeleien unter den Geschwistern, aber auch keine Rangkämpfe. Die entstehen erst wenn der Mensch sich einmischt und ein Reservat mit wild zusammengewürfelten Wölfen bildet, wo keiner abwandern kann um Kämpfen aus dem weg zu gehen. Und von diesen Reservaten kommen die ersten Beobachtungen und Forschungen, wie sich Wölfe organisieren und leben. Davon stammt die Hundeerziehung ab, welche sagt, ” wir müssen der Rudelführer sein” und den Hund dominieren. Dieses Verhalten ist unnatürlich und wurde nur von Reservatwölfe gezeigt, um sich in der Situation organisieren zu können.
Der Primat bildet Hierarchien, aber der Hundeartige lebt in einem sozialen Familienverband. Frei lebende Wölfe sind schwer zu beobachten und so hält sich das Gerücht und wirkt sich stark auf unsere Schnauzen aus.